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譯記:
裏爾克《杜伊諾哀歌》“濃縮度”很高。而這最後一首堪稱濃縮之至。若說它字字有出處、行行有典故,則並沒有誇張太多。其中意象、寓意之紛繁,的確增加了理解這首哀歌的難度。
第十首的第一節是1912年裏爾克在杜伊諾城堡寫下的,而其它部分,則是在十年之後完成。這首哀歌跨越了生死的邊界,直至人們的感知所能夠理解的極限。其中早逝的年青人在兩位“哀傷”先後陪伴下遊曆死亡世界,令人很容易聯想起但丁《神曲》中在維吉爾和俾德麗采(或譯:貝阿特麗切)先後陪伴下遊曆地獄、煉獄、與天堂。
全詩最後以兩個在春天下落的形象(飄絮和雨滴)收尾,象征著“上升”與“下降”、生與死的統一。我們伴死而生、向死而生、為死而生。人生的恐懼感和各種局限揭示了人生的價值,而生死和諧則理解了存在。
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裏爾克:《杜伊諾哀歌》第十首
(舒嘯 試譯)
總會有那麽一天,
我終於不再孜孜於冷峻的洞察,
擺脫出來,向著稱許我的天使們,
唱出歡騰與禮讚。
我心裏清晰地敲擊著的琴槌,
不要因為哪根鬆弛、遲滯或折斷的琴弦
而錯過任何一聲鳴響。
讓我臉上縱橫的喜淚
給我增添璀璨的光輝。
讓我暗自的哭泣如花綻放。
哦,那時,煩悶的黑夜,
你們將對我何等親切,
傷心欲絕的姐妹們,
我怎麽未曾更深切地跪下,
把你們接納,
讓自己徹底地
鬆弛於你們鬆散的長發。
我們是如何浪費了我們的痛苦時光。
我們是如何在那些時光上凝望
望穿那苦澀的曆程,
看看它們是否有個終結。
可是,痛苦時光本來是
我們經冬不凋的樹葉,
我們深暗的常青樹,
是我們內在歲月的一個季度 ——,
這個季度不僅僅是時間 ——,
也是地方、落腳點、
基地、土壤和家園。
但是,悲哀之城的街道是如何的陌生,
無休止的噪聲形成虛假的寧靜,
空虛的模子鑄出的形象傲慢地招搖,
鍍金的喧囂,
衰朽的紀念碑。
哦,天使會徹底地踏平
他們慰籍的市場 ——
這市場旁邊就是教堂 ——
提供著預製的安慰,
幹淨而又沒有生氣,
就像周日關閉的郵局。
然而在遠處,城市的邊緣正狂歡、扭曲,
自由的秋千!跳水的和戲法藝人熱情洋溢!
射擊場的靶子上畫著歡笑的形象,
哪個槍法好的射手擊中時,
那靶子人形就蹦跳,
發出錫皮的聲響。
被運氣鼓舞著,他繼續向前晃蕩,
各式誘人的攤點招攬、敲鼓、怪叫,
博取各式口味的好奇。
還有專為成人們準備的東西:
金錢怎樣在台上赤裸地繁殖,
不僅是為了娛樂:金錢的性器,
從頭到尾整個過程 ——教育你,
保證提高你的能力......
......哦,再遠一點,
最後一張廣告牌外麵,
灰泥土寫的“不死”標記,
那是苦澀的啤酒。
隻要飲酒的人在啜飲之間
咀嚼新鮮的東西來分心,
喝起來就會那麽甘甜......
就在廣告牌的後麵,
場景變得真實,
兒童們在嬉戲,
戀人們牽著手,去到一旁
在稀疏的草地上沉思默想。
狗們正隨意自然,
年輕人受到吸引,更遠方,
也許他是愛上了年輕的“哀傷”,
他跟著她出來,來到草甸,
她說: ——路很遠。我們住在那邊......
哪裏?年輕人跟隨後麵。
她的儀態令他心動。
她的肩膀,她的脖項 ——
或許她是貴族的後裔。
但是他離去,轉身回望,揮手致意
有什麽辦法呢?她是哀傷。
隻有那些夭折的死者,
在初次超越時間的平靜狀態,
擺脫著對塵世的依賴,
愛戀地跟隨在她身後。
年輕的哀傷等待著那些女孩,
與她們結為好友,
溫柔地向她們展示
她自己的穿戴。
憂愁的珍珠
和精致的忍耐麵紗。 ——
與少年們一起的時候
她則默默地行走。
但是後來,在那裏,在她們居住的山穀,
一位年長的哀傷回複年輕人的詢問:
很久以前,我們哀傷是一個強大的種族,
祖先們在那高高的山脈裏采礦;
有時,你甚至可以在人間找到
一塊打磨過的原初哀傷,
或是古老火山礦渣石化了的憤怒。
是的,那就是來自那裏。
我們曾經非常富足。 ——
她溫和地引導著少年
穿過哀傷那遼闊的疆域,
給他看神廟的石柱,城堡的廢墟。
很久以前,在那城堡裏,
哀傷君王們曾睿智地統治。
給他看高大的淚樹
和盛開著憂愁的田野。
(在活著的人眼裏,
那隻是一叢柔和的綠葉。)
給他看那正吃草的悲傷畜群,——
間或,一隻驚起的鳥
在畜群的仰視中低低掠過,
它孤寂的鳴叫
在遙遠的地方,
畫成了古老的文字形象。
黃昏時,她帶著少年來到
女巫和先知的墳墓,
他們曾預警過哀傷種族。
當夜幕降臨,他們移動得更加輕柔,
不久,那陵寢像月亮一樣升起,
俯瞰著一切所有。
它是尼羅河畔高聳著的
獅身人麵像的兄弟 ——
秘密墓室的麵目。
他們敬佩地觀望著帝王的頭顱,
無聲地把人類的麵容,
永遠地舉起到群星的天平。
新近的死亡還在令少年頭暈眼花,
他的目光還不能攫取捕獲。
但是,王冠邊緣後的貓頭鷹
被哀傷的凝望所驚嚇,
沿著弧線更加豐滿的那邊臉頰,
緩緩地飛行下落,
在死去少年新的聽覺,
仿佛劃過雙重折疊的書頁,
朦朧地勾勒出無法言傳的輪廓。
更高處是群星。
陌生的群星在那痛苦的國度。
哀傷緩緩地把名字叫出:
看那裏,騎手、權杖,
和更大的星座:果實的花環。
然後,更靠近北極的地方:
“搖籃”、“道路”、
“燃燒的書”、“木偶”、和“窗”。
可是在那邊南方的天空,
純淨的有如在神聖的手掌,
代表著“母親”一詞,
字母M正在明晰地閃亮……
但是死去的少年必須獨自向前,
年老的哀傷默默地
把他一直帶到山壑。
那裏月亮下鱗光閃閃,
這正是歡樂的泉源。
她虔誠地叫出它的名字
說道: —— 在人間,
這是一條浩渺的大川。
他們站在山脈的腳下,
她哭泣著擁抱他。
孤寂地,少年在原初悲哀的山上繼續攀登,
在無聲的命途,他的腳步未曾有過一絲回聲。
可是,如果在我們當中,
無窮無盡的死亡
喚醒了一個象征,
也許他們會指給我們
在榛樹空枝上懸掛的飄絮,
或是會勾喚起
落在春天深暗泥土上的雨滴 ——
而我們,過去從來都認定
幸福隻是“上升”,
現在,就會感受到
每當幸福事物“降下”時
那種幾乎無法承受的感情。
(完)
DASS ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht,
Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln.
Daß von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens
keiner versage an weichen, zweifelnden oder
reißenden Saiten. Daß mich mein strömendes Antlitz
glänzender mache; daß das unscheinbare Weinen
blühe. O wie werdet ihr dann, Nächte, mir lieb sein,
gehärmte. Daß ich euch knieender nicht, untröstliche Schwestern,
hinnahm, nicht in euer gelöstes
Haar mich gelöster ergab. Wir, Vergeuder der Schmerzen.
Wie wir sie absehn voraus, in die traurige Dauer,
ob sie nicht enden vielleicht. Sie aber sind ja
unser winterwähriges Laub, unser dunkeles Sinngrün,
eine der Zeiten des heimlichen Jahres –, nicht nur
Zeit –, sind Stelle, Siedelung, Lager, Boden, Wohnort.
Freilich, wehe, wie fremd sind die Gassen der Leid-Stadt,
wo in der falschen, aus Übertönung gemachten
Stille, stark, aus der Gußform des Leeren der Ausguß
prahlt: der vergoldete Lärm, das platzende Denkmal.
O, wie spurlos zerträte ein Engel ihnen den Trostmarkt,
den die Kirche begrenzt, ihre fertig gekaufte:
reinlich und zu und enttäuscht wie ein Postamt am Sonntag.
Draußen aber kräuseln sich immer die Ränder von Jahrmarkt.
Schaukeln der Freiheit! Taucher und Gaukler des Eifers!
Und des behübschten Glücks figürliche Schießstatt,
wo es zappelt von Ziel und sich blechern benimmt,
wenn ein Geschickterer trifft. Von Beifall zu Zufall
taumelt er weiter; denn Buden jeglicher Neugier
werben, trommeln und plärrn. Für Erwachsene aber
ist noch besonders zu sehn, wie das Geld sich vermehrt, anatomisch,
nicht zur Belustigung nur: der Geschlechtsteil des Gelds,
alles, das Ganze, der Vorgang –, das unterrichtet und macht
fruchtbar . . . . . . . . .
. . . . Oh aber gleich darüber hinaus,
hinter der letzten Planke, beklebt mit Plakaten des >Todlos<,
jenes bitteren Biers, das den Trinkenden süß scheint,
wenn sie immer dazu frische Zerstreuungen kaun . . .,
gleich im Rücken der Planke, gleich dahinter, ists wirklich.
Kinder spielen, und Liebende halten einander, – abseits,
ernst, im ärmlichen Gras, und Hunde haben Natur.
Weiter noch zieht es den Jüngling; vielleicht, daß er eine junge
Klage liebt . . . . . Hinter ihr her kommt er in Wiesen. Sie sagt:
– Weit. Wir wohnen dort draußen . . . . Wo? Und der Jüngling
folgt. Ihn rührt ihre Haltung. Die Schulter, der Hals –, vielleicht
ist sie von herrlicher Herkunft. Aber er läßt sie, kehrt um,
wendet sich, winkt . . . Was solls? Sie ist eine Klage.
Nur die jungen Toten, im ersten Zustand
zeitlosen Gleichmuts, dem der Entwöhnung,
folgen ihr liebend. Mädchen
wartet sie ab und befreundet sie. Zeigt ihnen leise,
was sie an sich hat. Perlen des Leids und die feinen
Schleier der Duldung. – Mit Jünglingen geht sie
schweigend.
Aber dort, wo sie wohnen, im Tal, der Älteren eine, der Klagen,
nimmt sich des Jünglings an, wenn er fragt: – Wir waren,
sagt sie, ein Großes Geschlecht, einmal, wir Klagen. Die Väter
trieben den Bergbau dort in dem großen Gebirg; bei Menschen
findest du manchmal ein Stück geschliffenes Ur-Leid
oder, aus altem Vulkan, schlackig versteinerten Zorn.
Ja, der stammte von dort. Einst waren wir reich. –
Und sie leitet ihn leicht durch die weite Landschaft der Klagen,
zeigt ihm die Säulen der Tempel oder die Trümmer
jener Burgen, von wo Klage-Fürsten das Land
einstens weise beherrscht. Zeigt ihm die hohen
Tränenbäume und Felder blühender Wehmut,
(Lebendige kennen sie nur als sanftes Blattwerk);
zeigt ihm die Tiere der Trauer, weidend, – und manchmal
schreckt ein Vogel und zieht, flach ihnen fliegend durchs Aufschaun,
weithin das schriftliche Bild seines vereinsamten Schreis. –
Abends führt sie ihn hin zu den Gräbern der Alten
aus dem Klage-Geschlecht, den Sibyllen und Warn-Herrn.
Naht aber Nacht, so wandeln sie leiser, und bald
mondets empor, das über Alles
wachende Grab-Mal. Brüderlich jenem am Nil,
der erhabene Sphinx –: der verschwiegenen Kammer
Antlitz.
Und sie staunen dem krönlichen Haupt, das für immer,
schweigend, der Menschen Gesicht
auf die Waage der Sterne gelegt.
Nicht erfaßt es sein Blick, im Frühtod
schwindelnd. Aber ihr Schaun,
hinter dem Pschent-Rand hervor, scheucht es die Eule. Und sie,
streifend im langsamen Abstrich die Wange entlang,
jene der reifesten Rundung,
zeichnet weich in das neue
Totengehör, über ein doppelt
aufgeschlagenes Blatt, den unbeschreiblichen Umriß.
Und höher, die Sterne. Neue. Die Sterne des Leidlands.
Langsam nennt sie die Klage: – Hier,
siehe: den Reiter, den Stab, und das vollere Sternbild
nennen sie: Fruchtkranz. Dann, weiter, dem Pol zu:
Wiege; Weg; Das Brennende Buch; Puppe; Fenster.
Aber im südlichen Himmel, rein wie im Innern
einer gesegneten Hand, das klar erglänzende > M<,
das die Mütter bedeutet . . . . . . –
Doch der Tote muß fort, und schweigend bringt ihn die ältere
Klage bis an die Talschlucht,
wo es schimmert im Mondschein:
die Quelle der Freude. In Ehrfurcht
nennt sie sie, sagt: – Bei den Menschen
ist sie ein tragender Strom. –
Stehn am Fuß des Gebirgs.
Und da umarmt sie ihn, weinend.
Einsam steigt er dahin, in die Berge des Ur-Leids.
Und nicht einmal sein Schritt klingt aus dem tonlosen Los.
Aber erweckten sie uns, die unendlich Toten, ein Gleichnis,
siehe, sie zeigten vielleicht auf die Kätzchen der leeren
Hasel, die hängenden, oder
meinten den Regen, der fällt auf dunkles Erdreich im Frühjahr. –
Und wir, die an steigendes Glück
denken, empfänden die Rührung,
die uns beinah bestürzt,
wenn ein Glückliches fällt.
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裏爾克與《杜伊諾哀歌》介紹請參見:
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八十年代中期出版的《詩苑譯林》叢書中,有陳敬容的《圖像與花朵》(波德萊爾與裏爾克的選譯合集)。在那本書裏,我第一次接觸《杜伊諾哀歌》,是第三首。陳敬容也是我手頭上的“網格本”《巴黎聖母院》譯者。她與查良錚、戈寶權、卞之琳、馮至、王永年等等一道,都是我一直敬佩的前輩。後來注意到,在若幹地方,我與陳敬容的理解不很(或很不)相同。
詩無達詁。然而,如果要使用“定譯”一詞的話,馮至的裏爾克可為一例。《秋日》、《豹》、《總是一再地》等等。可惜,他沒有譯《杜伊諾哀歌》 -- 這或許正是對後來嚐試者的警告。
即便不易,即便有“繞進去”的風險,裏爾克的詩哲或哲詩值得也經得起反複品味。
不同譯本對讀者的衝擊確實相差甚遠,後來我又讀過其他幾人翻譯的【豹】,與馮先生的譯本相比均難出其右。
裏爾克居無定所、漂泊一生,在孤獨中存在,在孤獨中死去。他每天的軌跡大體是“醒來,讀書,寫長長的信,在林蔭路上不停地徘徊”,但也可能正是源於這種心無旁騖的生活,他的詩作才被賦予怒放的生命。
裏爾克與狄金森都可稱為“純”詩人,把語言運用發揮到極致。在裏爾克作品中,《杜伊諾哀歌》可謂登峰造極,這也實在讓閱讀如負重攀山。不過,也正如攀山,每每步移景換。而每踏上一道山脊、山頂,更別有天地。裏爾克在這裏的詩情哲思與人文關懷(悲憫與溫柔!),令人感動、感慨、震撼。(偶然也有“陷”在裏麵的“風險”。)
也是由於語言和思想上的挑戰,希望他的詩多一些譯本。這樣或可以在各個解讀的同、異之間,捕捉、感覺、猜測到一些“本來麵目”。
裏爾克的眼神中釋放著憂鬱,胸膛裏則似乎蘊藏著難以遏製的激情和浪漫。認真地欣賞《杜伊諾哀歌》,很多段落如小鳥般身披翎羽,而更多的章節像海岸般波瀾澎湃。而再次細細品味,竟能讀出詩人的悲憫和溫柔。
我最喜歡的是第九首的頭三段。其實這一部分用詞相對平實,但是探討了人們思索千年的“生命的價值”。人類之所以寄蜉蝣於天地,詩人的答案是“這裏的一切都需要我們”、“這個飛逝的世界與我們相關”,而且我們的存在“隻有一次,永不再現”。這幾段的每一個詩句,都能直擊心底。
裏爾克十年磨出的一劍,確實鋒利非凡。