---俺和旅美老頑童"職業牧師"對陣翻譯William Stafford的一些心得 (原創)
鹿野薇念(lywn_新加坡01)按:
牧師真的是牧師,也是個“右派”,但是同在我主的天空下,確實是我的網絡文友----自我旅德學生時代起,我但凡冒泡寫點科普小品文或者文藝小品、經濟時政乃至體育球評,他(他古典文學修養和英美文學修養乃至足球素養都很不錯)都要叫板一陣,仿佛俺這個少艾後輩女子是他老人家的靈感來源。可惜那時候光顧捋他胡子嘲笑他了,如今他不知遁哪裏去,頗有點想念此素養不錯的老右了。
難得他那麽傲嬌的老頑固,居然時常讚俺這個遠在德國滴,英美文學修養尚可,尚合他老人家心意的小女子----他也明白了,左翼青年中還是有不少人頗讀了些中國書與西洋書的。
我們倆曾經同時翻譯過美國詩人威廉(William Stafford)的“返祖現象 Atavism”,我先張貼出我倆各自的版本來再說。
老牧版:
Sometimes in the open you look up where birds go by,
有時你仰望天空鳥兒會飛去
or just nothing, and wait.
有時空無一物的等候
A dim feeling comes
往事襲來(這句是詩眼),空新寧靜
you were like this once, there was air, and quiet;
湖水河流,動物嬉戲
星空初現,世界依舊
唯獨此刻,心胸寬闊
it was by a lake, or maybe a river you were alert
as an otter and were suddenly born
like the evening star into wide
still worlds like this one you have found again,
for a moment, in the open.
小鹿版:
嗯,即使直譯版譯詩也要把作者隱含的第二第三義捕捉出來
返祖現象
那時你曾仰望蒼穹,百無聊賴地等待著鳥兒飛去;
那兒隻有空氣和寂靜,黯淡的感覺向一度黯淡的你襲來;
你猶如一隻警覺的水獺,棲息在河畔或者湖邊;
你猶如晚空裏的一顆星,突如其來地被帶到這似是而非的靜謐世界,
當你仰望蒼穹的瞬間,你發現了與自己相似的這一顆,星星!
此刻在林間有個聲音在向你絮語:
樹蔭裏的迷徑能引你逃離;
樹分兒婆娑間,一縷陽光在自己的光路上慢慢旅行;
被壓抑著的現實幾乎要爆發,那一刻卻退縮了,隻是發出一片簌簌沙沙聲。
你能感到無數個世紀以來時光蕩漾,蹉跎了無數代人,
徘徊、發現、失落、回歸,飲食男女、生老病死。
走出森林的驚人之舉,退去了你的皮毛,你此後不曾再披上的皮毛;
你炯炯的目光與林間小路一起蜿蜒著,
那是陌生而漫長的掙紮,來自尋找家園的黑眼睛。
在啖食美味的幾分鍾裏,你的胡須溢出了思想的邊界,
遠離世俗的一切。
威廉·斯塔福德(William Edgar Stafford, 1914-1993)的這首詩非常形象地闡述了他的近似泛神論的觀點----即使是茹毛飲血的類人猿或者原始人也具有潛在的性靈,思考與質疑的能力,可以被日、月、星辰、宇宙之類神秘的、崇高的、恒久遠的自然景觀、自然現象所啟發,由自發到自主,甚至進入自由王國。
而比他早了140年的德國著名詩人、古典浪漫派的代表人物弗裏德裏希·荷爾德林(Johann Christian Friedrich Hölderlin ,1770年3月20日-1843年3月7日)則堅持人必須得到至高無上的造物主的神諭,從而獲得自己的精神家園和信仰,才能詩意地棲居在大地上。生與死都是造物主應許給兄弟姊妹們的旅程的一部分。
特別有趣的是,古希臘人是信奉泛神論的,荷爾德林這首最著名的詩卻用了古希臘詩篇的樣式來闡述基督教的根本教義。
荷爾德林與斯塔福德這兩位詩人都寫到了黑夜裏的穿越,內心的殿堂,宇宙的秩序,內心的殿堂。遠古的神跡,即神聖的啟蒙之光,劃破了黑暗,照亮了蒙昧、、、、、、、他們的分歧在於人哪怕是茹毛飲血的原始人也可以自發地啟蒙還是需要神諭啟發。
弗裏德裏希·荷爾德林:《在柔媚的湛藍中》 Dasha 譯
在柔媚的湛藍中
教堂鍾樓盛開金屬尖頂。
燕語低回,蔚藍縈懷。
旭日冉冉升起,盡染金屬尖頂,
風中,風向標在高處瑟瑟作響。
誰在鍾底緣階而下,
誰就擁有寧靜的一生,因為
一旦外表被極度隔絕,
適應性便在人之中彰顯。
鍾聲中的窗,恰如向著美的門。
同樣,因為門依然遵循著自然,
便具有林中秀木的相似性。
純真畢竟也是美。
嚴肅的心靈生自逝去之物的內部。
影像如此單純、神聖,以至於
我們事實上時常畏懼於將之描繪。
上蒼,始終至善至美,
擁有富足、德行與愉悅。
人或可仿效。
當生命充滿艱辛,人
或許會仰天傾訴:我就欲如此這般?
誠然。隻要良善純真尚與心靈同在,
人就會不再尤怨地用神性度測自身。
神莫測而不可知?神如蒼天彰明較著?
我寧願相信後者。神本人的尺規。
劬勞功烈,然而詩意地,
人棲居在大地上。
我是否可以這般鬥膽放言,
那滿綴星辰的夜影,
要比稱為神明影像的人
更為明澈潔純?
大地之上可有尺規?
絕無!同樣
造物主的世界不曾阻擋雷霆的步伐。
花是美的,因為花在陽光下綻放。
我們的雙眼總會在生命中發現,
更美的事物仍要以花為名。
哦,我對此頗為明暸!
莫非神矢誌於身心喋血,
而不再完整存在?
靈魂,我相信,必當葆有純真,
否則,就會抵達權力之巔,在鷹翼之上,膺受
讚美的歌詠與眾鳥的和鳴。
這就是本性,這就是外表。
哦美麗的溪流,波光粼粼,你在波光中清澈流淌,
宛若穿過銀河的神的目光。
我如此熟諳你,
淚水奪眶而出。我看見,在我的外表
一個勃然的生命在我四周遍開萬物,因為
我不曾不恰當地將之與墓地上的孤鳥相提並論。
隻緣我有一顆跳動的心,
微笑依然是我在憂傷著世人。
我是否能成為一顆彗星?
我相信。因為彗星擁有鳥的迅疾輕捷;盛開在烈火中,
宛若向著純潔的赤子。
偉大豈是人之本性所敢僭妄。
德行之喜悅理應得到嘉許,
得到花園裏飄蕩在三圓柱間嚴肅神靈的
嘉許。窈窕淑女必當頭飾
愛神木之花,因為她的本性與情感
酷似愛神。而愛神木僅僅
生長在希臘的大地。
當一個人向鏡中凝望,
在鏡中看見自己如同被臨摹的影像;
影像酷似真人。
人的影像生有雙目,
明月秉有輝光。
而俄狄浦斯王擁有一目或已逾分。
他的人之苦難,無法描繪,無以言表,
無可置辯。
一旦戲劇表現這樣一個人物,苦難油然而生。
當此刻我懷念著你,苦難於我意味著什麽?
當溪流將我裹挾至亞細亞般
綿延的某處盡頭。
無疑,俄狄浦斯飽受著這苦難。
無疑事實如此。
是否赫拉克勒斯也曾苦難?
毫無疑問。這對相交莫逆的朋友
不也承受著他們的苦難?
赫拉克勒斯同諸神幹戈相向,就是苦難。
分享這些被生命嫉妒的不朽,
也是一種苦難。
而當一個人被太陽斑所覆蓋,被些許斑點
徹底覆蓋,更是一種苦難!這是豔陽的作為:
太陽裁處著萬物。
太陽以光芒的魅力玫瑰一般
引領著少年人的道路。
俄狄浦斯承受的苦難,
看上去恰如
一個窮人悲歎
丟失了什麽。
哦,拉伊俄斯之子,希臘大地上窮困的異鄉人!
生即是死,死亦是一種生。
Friedrich H?lderlin (1770-1843) :
原文
In lieblicher Bl?ue blühet
Friedrich H?lderlin
In lieblicher Bl?ue blühet
mit dem metallenen Dache der Kirchthurm. Den umschwebet
Geschrei der Schwalben, den umgiebt die rührendste Bl?ue.
Die Sonne gehet hoch darüber und f?rbet das Blech,
im Winde aber oben stille kr?het die Fahne.
Wenn einer unter der Gloke dann herabgeht, jene Treppen,
ein stilles Leben ist es, weil,
wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist,
die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen.
Die Fenster, daraus die Gloken t?nen, sind wie Thore an Sch?nheit.
Nemlich, weil noch der Natur nach sind die Thore,
haben diese die ?hnlichkeit von B?umen des Walds.
Reinheit aber ist auch Sch?nheit.
Innen aus Verschiedenem entsthet ein ernster Geist.
So sehr einf?ltig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, da?
man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben.
Die Himmlischen aber, die immer gut sind,
alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude.
Der Mensch darf das nachahmen.
Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch
aufschauen und sagen: so will ich auch seyn?
Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine,
dauert, misset nicht unglüklich der Mensch sich
der Gottheit.
Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel?
dieses glaub' ich eher. Des Menschen Maa? ist's.
Voll Verdienst, doch dichterisch,
wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner
ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen,
wenn ich so sagen k?nnte,
als der Mensch, der hei?et ein Bild der Gottheit.
Giebt auf Erden ein Maa??
Es giebt keines. Nemlich
es hemmen der Donnergang nie die Welten des Sch?pfers.
Auch eine Blume ist sch?n, weil sie blühet unter der Sonne.
Es findet das Aug' oft im Leben
Wesen, die viel sch?ner noch zu nennen w?ren
als die Blumen. O! ich wei? das wohl!
Denn zu bluten an Gestalt und Herz,
und ganz nicht mehr zu seyn, gef?llt das Gott?
Die Seele aber, wie ich glaube, mu? rein bleiben,
sonst reicht an das M?chtige auf Fittigen der Adler mit lobendem Gesange
und der Stimme so vieler V?gel.
Es ist die Wesenheit, die Gestalt ist’s.
Du sch?nes B?chlein, du scheinest rührend, indem du rollest so klar,
wie das Auge der Gottheit, durch die Milchstra?e.
Ich kenne dich wohl,
aber Thr?nen quillen aus dem Auge. Ein heiteres Leben
seh' ich in den Gestalten mich umblühen der Sch?pfung, weil
ich es nicht unbillig vergleiche den einsamen Tauben auf dem Kirchhof.
Das Lachen aber scheint mich zu gr?men der Menschen,
nemlich ich hab' ein Herz.
M?cht' ich ein Komet seyn?
Ich glaube. Denn sie haben Schnelligkeit der V?gel; sie blühen an Feuer,
und sind wie Kinder an Reinheit.
Gr??eres zu wünschen, kann nicht des Menschen Natur sich vermessen.
Der Tugend Heiterkeit verdient auch gelobt zu werden vom ernsten Geiste,
der zwischen den drei S?ulen wehet
des Gartens. Eine sch?ne Jungfrau mu? das Haupt umkr?nzen
mit Myrthenblumen, weil sie einfach ist
ihrem Wesen nach und ihrem Gefühl. Myrthen aber
giebt es in Griechenland.
Wenn einer in der Spiegel siehet,
ein Mann, und siehet darinn sein Bild,wie abgemahlt;
es gleicht dem Manne.
Augen hat des Menschen Bild,
hingegen Licht der Mond.
Der K?nig ?dipus hat ein Auge zuviel vieleicht.
Diese Leiden dieses Mannes, sie scheinen unbeschreiblich, unaussprechlich,
unausdrüklich.
Wenn das Schauspiel ein solches darstellt, kommt's daher.
Wie ist mir's aber, gedenk' ich deiner jetzt?
Wie B?che rei?t des Ende von Etwas mich dahin,
welches sich wie Asien ausdehnet.
Natürlich dieses Leiden, das hat ?dipus.
Natürlich ist's darum.
Hat auch Herkules gelitten?
Wohl. Die Dioskuren in ihrer Freundschaft
haben die nicht Leiden auch getragen? Nemlich
wie Herkules mit Gott zu streiten, das ist Leiden.
Und die Unsterblichkeit im Neide dieses Leben,
diese zu theilen, ist ein Leiden auch.
Doch das ist auch ein Leiden, wenn mit Sommerfleken ist bedekt ein Mensch,
mit manchen Fleken ganz überdekt zu seyn! das thut die sch?ne Sonne :
nemlich die ziehet alles auf.
Die Jünglinge führt die Bahn sie mit Reizen ihrer Strahlen
wie mit Rosen.
Die Leiden scheinen so,
die ?dipus getragen,
als wie ein armer Mann klagt,
da? ihm etwas fehle.
Sohn Laios, armer Fremdling in Griechenland!
Leben ist Tod, und Tod ist auch ein Leben.