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(2016-11-25 02:31:56) 下一個

Glaukom: Stromtraining für den Sehnerv

24. November 2016
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Schäden am Sehnerv durch Tumoren, Hirnblutungen oder vor allem Glaukome können das Sehvermögen einschränken. Ein neues nicht-invasives Verfahren soll Betroffenen nun helfen. Kleine Wechselstrom-Impulse erhöhen dabei die Aktivität der zuständigen Gehirnregionen.

Schäden am Sehnerv können auf vielfältige Weise das Sehvermögen einschränken. Ursache ist in vielen Fällen ein Glaukom, doch auch Hirnblutungen, Tumoren, Entzündungen und angeborene Anomalien beeinträchtigen die Funktion des Sehnervs. Noch sind sich die Experten nicht völlig einig, in welchem Ausmaß bei Patienten mit einer Sehnervschädigung eine verminderte Sehkraft wieder hergestellt werden kann. „Fast immer gibt es eine reversible und eine irreversible Komponente bei Schäden des Sehnervs“, sagt Josef Flammer, ehemaliger Chefarzt der Augenklinik des Universitätsspitals Basel. „Je nachdem, ob die Nervenfasern einfach ihre Funktion eingestellt haben oder bereits abgestorben sind, kann man Verbesserungen erreichen oder nicht.“ Dies, so Flammer, sei von Patient zu Patient aber individuell sehr verschieden.

Im Mittelpunkt der Therapie standen bislang meist die Senkung des Augeninnendrucks, die Verbesserung der Durchblutung oder bei Tumoren deren Entfernung. Nun könnte ein weiteres Verfahren die derzeitigen Behandlungsoptionen ergänzen. In einer klinischen Studie konnte ein Forscherteam aus mehreren deutschen Universitäten zeigen, dass eine Stimulation mit Wechselstrom die Sehleistung von Patienten mit einer Sehnervschädigung verbessern kann. Wie die Wissenschaftler um Bernhard Sabel in einem Artikel der Fachzeitschrift PLOS ONE berichten, wird dabei die Hirnplastizität in den Gehirnarealen erhöht, die für die Informationsverarbeitung von optischen Reizen verantwortlich sind.

Wechselstrom aktivierte Sehnerven und Stirnlappen des Großhirns

In der multizentrischen, randomisierten und doppelblinden Studie unterzogen sich 80 Probanden der Stimulation mit Wechselstrom, Nachbeobachtung und anschließender Analyse. Die meisten Testpersonen litten an einem Glaukom oder einer anterioren ischämischen Optikusneuropathie. Der Ausfall ihres Gesichtsfeldes betrug zwischen 20 und 80 Prozent. Die eine Hälfte der Teilnehmer erhielt über einen Zeitraum von zehn Tagen täglich 50 Minuten lang eine Wechselstromstimulation mit Frequenzen, die im Bereich von 5 bis 30 Hertz individuell angepasst wurden. Die andere Hälfte der Teilnehmer bekam über den gleichen Zeitraum ebenfalls eine Wechselstromstimulation – allerdings in einer wesentlich geringeren Dosierung. Die Elektroden waren auf der Haut über den Augen und an einem Arm angebracht, so dass der Wechselstrom sowohl den Stirnlappen des Großhirns als auch die Sehnerven stimulierte.

Für die Wechselstromstimulation werden die Elektroden auf der Stirn über den Augen angebracht. c B. Sabel

Für die Wechselstromstimulation werden zwei  Elektroden auf der Stirn über den Augen angebracht. © B. Sabel

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