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中國的一黨體製又贏了

(2021-02-02 10:43:53) 下一個

中國的一黨體製又贏了

《法蘭克福匯報》以"中國贏得體製對比"為題,刊登了由柏林自由大學的社會學教授Jürgen Gerhards與政治學教授Michael Zürn撰寫的客席評論。文章指出,中國經濟飛速發展、數億人口成功脫貧,已經讓人開始懷疑資本主義自由民主是否真的是比專製更加優越的製度,而西方國家應對疫情的進退失當,更是令人擔心西方輸掉這場體製競賽。

越共1月31日結束了其為期一周的13大,76歲的阮富仲無懸念地再次當選總書記。這是阮第三次當選,已經破了越共慣例。自越共創始人胡誌明之後,曆任領導人都是兩屆,阮富仲的三連任對越共體製的破壞。

把眼光轉向越南的人,不管他們有意抑或無意,是找錯了參照物。越共內部的政治結構以及它對社會的控製,確實比中共要寬鬆,可這很大程度上不是越南哪位領導人想如此,而是越南的曆史遺產和國情形成的“路徑依賴”所決定。越共從創黨起,就沒有強有力的領袖,胡誌明雖是越南的“國父”,在越南和黨內,享有崇高威望,但也沒有毛澤東那樣一言九鼎的權力。

北越和南越在越南的政治體係裏是兩股互相牽製的力量。前者受中國影響較深,後者長期在法國殖民統治下,西化程度較高,認同西方。越共的領導多出於這兩大地域集團,在越共的“四駕馬車”體製裏,一般由北方的幹部做總書記,南方的幹部做總理,但後者的權力比中國的總理要大。“四駕馬車”構成一種集體領導體製和弱製衡格局。

越南的這個領導結構穩定了一段時期。它使得在政治體製的某些方麵,越南確實走在中國前頭。但要看到,越南也在強化集權。阮富仲的第二任期,越南國家主席陳大光去世,阮兼任國家主席,“四駕馬車”開始變“三駕馬車”。如果說這隻是個特殊情況,可從阮打破慣例連任總書記來看,大概率阮將繼續兼任國家主席,從而像中國一樣成為一種政治常態。

相比越南,緬甸發生的軍隊扣押民選政府領導人的不流血政變震驚了全球。盡管這種事在非洲或者一些太平洋島國還常上演,盡管緬甸長期實行軍政府體製,然而,緬甸畢竟出了一個曾經在全球廣受尊敬的“民主鬥士”昂山素季,並且在她的抗爭和領導下國家的權力實現了有序的和平轉移,民主製度在緬甸已經運行了近十年,雖然有些磕磕碰碰,出現了很多問題,但民選政府和軍方的合作一度還不錯,讓外界誤以為緬甸的民主轉型可能會成功。

軍方此次罷免民選政府,據說理由是受軍方支持的反對黨指控執政黨在緬甸去年11月的大選中存在大量舞弊。緬甸民主出現的挫折反映在有著長期軍人幹政傳統的國家實行民主的脆弱性。同為東盟成員國的泰國這些年來的民主轉型也很不順利,已經幾次發生了軍方廢黜民選政府的事情。對眼下被西方圍堵的中共來說,緬甸軍方的這次行動不啻是天上掉下的又一個“餡餅”,它可以反複向民眾宣傳灌輸:看,民主不但會出現選舉舞弊,如果條件不具備像緬甸一樣在外部壓力下匆忙實行民主,國家還會陷入內亂,社會不穩定,民眾的生活和安全得不到保障。而在中共統治下,人民安居樂業,國家蒸蒸日上,民主好還是在中共領導下實行特色社會主義好(它不會說中共專製)不是一目了然嗎?一些民眾很可能會被這番說辭打動,認同中共的統治。

中共現在喜歡說世界正處於百年未有之變局,麵對這個曆史節點,有時候不得不感慨中共運氣實在好。本來一個疫情讓民眾對中共專製處理危機的能力深表懷疑,不滿之心四起,衝擊其統治,眼看著它就有點慌亂,可惜疫情在美國的泛濫以及大選的混亂救了中共,現在再加上越南和緬甸,中國的一黨體製的合法性,又在得已強化。

"在網上很容易就能找到拜登與習近平的合影:數十張照片中,這兩位國家領導人舉杯共飲或穿著便服與一群年輕人交談,這傳達的信息似乎是:這是互相理解的兩個人。事實上也確實如此:幾乎沒有哪位政治家像這位新任美國總統一樣,數十年來如此致力於將中國融入全球經濟中",《南德意誌報》2月1日一篇題為"西方應該接受競爭"的評論文章在開頭這樣寫道。

文章表示,鑒於這些過往,如果拜登很快就撤銷前任特朗普"基於對經濟學錯誤理解"的對華關稅似乎合情合理。"但是拜登恰恰不能這樣做。這是因為,即便特朗普的方法是錯誤的,他的直覺卻是正確的:北京政府多年來違反世界貿易規則--允許在國外盜取專有技術、兼並競爭對手;在國內補貼本國企業、讓競爭對手難以進入市場。全部這些的目的是在所有未來技術中(從人工智能到自動駕駛再到太空旅行)都占領世界市場領先地位。如果中國成功做到這一點,那麽中國將不僅僅在經濟上、而且也在政治、軍事和意識形態上主導世界。"

那麽美國和歐洲應如何應對?作者Claus Hulverscheidt在文章中指出,重要的是先承認以下三點:"第一,三十年前製定的利用西方經濟體係向中國輸出民主和自由的計劃失敗了。第二,即使是強大的美國,長期來看也無法阻止中國在經濟上繼續崛起。第三,單獨對抗無濟於事,甚至會適得其反,畢竟,在諸如氣候變化等領域的鬥爭,隻能通過共贏實現。"

文章隨後指出,北美、歐盟及其在亞洲的盟友需要一個新的共同戰略,該戰略一方麵要能與北京合作,但另一方麵也要接受這種體製性競爭,並製定明確的遊戲規則。

"最重要的一點是:如果中國破壞了規則,就必須迅速做出共同反應。"文章寫道,可以想象的共同應對策略如金融製裁、對尖端技術的進出口禁令、有針對性的關稅、針對企業的投資、並購禁令等等。這應該會觸動北京,因為就像世界需要中國的工廠和消費者一樣,中國也需要世界的專業知識和消費者。

文章在最後表示,"如果拜登與美國的新老夥伴能夠成功給自由、民主、開放和遵守規則的思想注入新生,那麽西方就不必害怕與中國發生衝突。恰恰相反:那時西方最有希望在體製性競爭中戰勝一個專製的、崇尚民族主義與重商主義的政權"。

"中國的阿卡琉斯之踵"

德國《時代周報》2月2日的一篇專欄文章同樣關注了中國崛起這個話題,作者Theo Sommer認為,中國崛起看似勢不可擋,然而卻也有其致命弱點,那就是人口的迅速老齡化。文章表示,據人口統計學家預測,到了2100年,中國人口將距離峰值減少48%,降至7.32億。而其中起決定性因素的是20至49歲年齡段的人口會減少4億,相當於下降84%。社會老齡化問題愈加嚴重。

文章寫道:"人口的發展變化是中國崛起這一奇跡的阿卡琉斯之踵(致命弱點)。目前,中國正麵臨一場人口危機,同樣的危機曾在上世紀80年代抑製了日本經濟的發展。這會帶來經濟領域、社會領域甚至軍事領域的巨大問題。美國政治學家貝克利(Michael Beckley)曾有些諷刺地說,到時候中國也就不得不在為解放軍生產大炮還是為越來越多老年人生產拐杖之間做出抉擇。"

文章隨後指出,北美、歐盟及其在亞洲的盟友需要一個新的共同戰略,該戰略一方麵要能與北京合作,但另一方麵也要接受這種體製性競爭,並製定明確的遊戲規則。

"最重要的一點是:如果中國破壞了規則,就必須迅速做出共同反應。"文章寫道,可以想象的共同應對策略如金融製裁、對尖端技術的進出口禁令、有針對性的關稅、針對企業的投資、並購禁令等等。這應該會觸動北京,因為就像世界需要中國的工廠和消費者一樣,中國也需要世界的專業知識和消費者。

文章在最後表示,"如果拜登與美國的新老夥伴能夠成功給自由、民主、開放和遵守規則的思想注入新生,那麽西方就不必害怕與中國發生衝突。恰恰相反:那時西方最有希望在體製性競爭中戰勝一個專製的、崇尚民族主義與重商主義的政權"。

"中國的阿卡琉斯之踵"

德國《時代周報》2月2日的一篇專欄文章同樣關注了中國崛起這個話題,作者Theo Sommer認為,中國崛起看似勢不可擋,然而卻也有其致命弱點,那就是人口的迅速老齡化。文章表示,據人口統計學家預測,到了2100年,中國人口將距離峰值減少48%,降至7.32億。而其中起決定性因素的是20至49歲年齡段的人口會減少4億,相當於下降84%。社會老齡化問題愈加嚴重。

文章寫道:"人口的發展變化是中國崛起這一奇跡的阿卡琉斯之踵(致命弱點)。目前,中國正麵臨一場人口危機,同樣的危機曾在上世紀80年代抑製了日本經濟的發展。這會帶來經濟領域、社會領域甚至軍事領域的巨大問題。美國政治學家貝克利(Michael Beckley)曾有些諷刺地說,到時候中國也就不得不在為解放軍生產大炮還是為越來越多老年人生產拐杖之間做出抉擇。"

Wer im Internet nach Fotos sucht, die Joe Biden mit Xi Jinping zeigen, wird rasch fündig werden: Dutzende Bilder poppen auf, zu sehen sind zwei Staatenlenker, die sich zuprosten, die Hände schütteln oder in dem, was Politiker für Freizeitkleidung halten, auf einen Trupp Jugendlicher einreden. Hier sind zwei, die sich verstehen, so scheint die Botschaft zu lauten - und tatsächlich: Kaum ein Politiker hat sich über Jahrzehnte so engagiert für eine Einbindung Chinas in die Weltwirtschaft eingesetzt wie der neue US-Präsident.

Angesichts der Vorgeschichte läge es nahe, dass Biden die Zölle, die sein Vorgänger Donald Trump auf Importe aus der Volksrepublik verhängt hat, rasch zurücknimmt. Das wäre auch deshalb logisch, weil die Strafabgaben auf einem grundfalschen Verständnis von Volkswirtschaft beruhen und ihr Ziel, das US-Handelsdefizit gegenüber China zu beseitigen, weit verfehlt haben.

Und doch darf Biden genau das nicht tun. Denn auch wenn Trumps Methoden falsch waren - sein Bauchgefühl war es nicht: Seit Jahren verstößt die Regierung in Peking gegen die Welthandelsregeln. Sie lässt im Ausland Know-how stehlen und Konkurrenzfirmen aufkaufen, sie päppelt heimische Konzerne mit Subventionen und erschwert Konkurrenten den Zugang zum chinesischen Markt. Ziel all dessen ist die Weltmarktführerschaft in allen Zukunftstechnologien - von der künstlichen Intelligenz über das autonome Fahren bis zur Raumfahrt. Gelingt der Volksrepublik das Unterfangen, wird sie die Welt mittelfristig nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch, militärisch und ideologisch dominieren.

Wie könnte eine Antwort der USA und Europas aussehen? Wichtig wären zunächst einmal gleich drei Eingeständnisse. Erstens: Der vor drei Jahrzehnten entwickelte Plan, mit dem westlichen Wirtschaftssystem zugleich Freiheit und Demokratie nach China zu exportieren, ist gescheitert. Zweitens: Nicht einmal die mächtigen Vereinigten Staaten werden den weiteren wirtschaftlichen Aufstieg der Volksrepublik auf Dauer verhindern können. Und drittens: Konfrontation allein bringt nichts, ja, ist sogar kontraproduktiv, denn manchen Kampf, etwa den gegen den Klimawandel, wird die Welt nur gemeinsam gewinnen können.

Verletzt China eine Regel, muss es eine rasche gemeinsame Antwort geben

Kurzum: Anstelle von Naivität und aggressiven Alleingängen à la Trump benötigen Nordamerika, die EU und ihre Verbündeten in Asien eine neue, gemeinsame Strategie, die einerseits die Zusammenarbeit mit Peking ermöglicht, zugleich aber den Systemwettbewerb annimmt und klare Regeln für den Fall weiterer wirtschaftspolitischer Fouls Chinas aufstellt. Statt über die Pekinger Investitionsoffensiven zu lamentieren, müssen insbesondere die USA und die EU-Staaten selbst viel mehr Geld in die Entwicklung der wichtigsten Zukunftstechnologien stecken. Statt sich gegenseitig die Butter vom Brot zu nehmen, sollten sie Auf- und Ausgaben teilen, Normen und Standards vereinheitlichen, Informationen und Know-how austauschen. Und statt über die Besteuerung von Digitalkonzernen oder den Schutz der Privatsphäre zu streiten, sollten sie Kompromisse suchen und gegenseitige Antipathien aus der Ära Trump überwinden.

Vor allem aber: Verletzt China eine Regel, muss es eine rasche gemeinsame Antwort geben. Denkbar sind Finanzsanktionen, Im- und Exportstopps für Spitzentechnologien, gezielte Zölle, Investitions- und Übernahmeverbote oder der Ausschluss chinesischer Firmen von westlichen Staatsaufträgen - ein Arsenal, das Peking sehr wohl schrecken dürfte. Denn wahr ist ja auch: So sehr die Volksrepublik die Welt von ihren Werkbänken und Konsumenten abhängig gemacht hat, so sehr braucht sie umgekehrt das Know-how und die Konsumenten der Welt.

Gelingt es Biden und den neuen, alten Partnern Amerikas, ihre Idee von Freiheit, Demokratie, Weltoffenheit und Regeltreue mit neuem Leben zu füllen, dann braucht der Westen die Auseinandersetzung mit China nicht zu fürchten. Im Gegenteil: Dann hat er beste Chancen, den Systemwettbewerb gegen ein autoritäres, nationalistisches, merkantilistisches Unterdrückerregime zu gewinnen.

部分內容參考了DW.COM(德國之聲中文網)

 

 

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