昨天一個在手提計算機裏帶炸彈的人,當眾在機場檢查處,在幾十個聯邦警察的眼皮底下逃走了,所有監視的錄像也得不到任何分析的數據,和結果,。。。。。
我看電視,今天記者問慕尼黑機場聯邦警察署長,你的那些全副武裝的機場聯邦警察,是不是都在困覺啊?
我聽了,真要笑死了,。。。。。
Donnerstag, 21. Januar 2010
Sicherheit auf deutschen Flughäfen
Alarmauslöser verschwunden
Die Suche nach dem Mann mit der Laptoptasche vom Münchner Flughafen geht weiter. Weder die Auswertung von Videoaufzeichnungen noch ein erster Verdacht Richtung Spanien bringen Ergebnisse. Der Laptop des Mannes hatte Sprengstoffalarm ausgelöst, der Mann selbst verschwand in der Menge. Die Polizeigewerkschaft ruft jetzt nach Konsequenzen.
Für die Passagiere bedeutet der (Fehl-)Alarm stundenlanges Warten.
(Foto: APN)
Ermittler fahnden in München nach einem Mann mittleren Alters. Gestern Nachmittag hatte der Laptop des Mannes einem Bombenalarm ausgelöst. Eine erster Verdacht, der Mann könnte Richtung Spanien weitergereist sein, musste die Polizei inzwischen aufgeben. In Madrid überprüfte die Grenzpolizei eine aus München ankommende Maschine ohne Ergebnis. Auch eine Auswertung der Videoaufnahmen vom Sicherheitscheck habe bislang nichts ergeben, teilte die Flughafenpolizei mit.
Beim Sicherheitscheck hatte ein Prüfgerät möglichen Sprengstoff angezeigt. Als eine Mitarbeiterin das Gerät genauer untersuchen wollte, griff der Reisende nach dem Notebook und verschwand in der Menge. Die Polizei sperrte diesen Flughafenteil mehr als drei Stunden lang und überprüfte dort alle Passagiere.
Sicherheitslücke unvorstellbar
Als Reaktion auf den Zwischenfall verlangt die Gewerkschaft der Polizei, die Sicherheitsvorkehrungen auf deutschen Flughäfen vollständig auf den Prüfstand zu stellen. Eine derartige Sicherheitslücke könne sich ein Airport nicht leisten, sagte der für die Bundespolizei zuständige Gewerkschaftsvorsitzende Josef Scheuring der Süddeutschen Zeitung. Wenn man jemanden kontrolliert, muss man ihn auch festhalten können.
Über 100 Flüge verspäteten sich oder wurden gestrichen.
(Foto: APN)
Wegen des Bombenalarms war der Sicherheitsbereich des Münchner Flughafens stundenlang gesperrt worden. Es gab erhebliche Störungen im Flugverkehr. Mehr als hundert Flüge verspäteten sich oder wurden annulliert.
Scheuring sagte, das Münchner Geschehen sei zwar aus der Distanz nur schwer zu beurteilen. Es sei aber naheliegend, dass entweder zu wenig Personal am Kontrollschalter zur Verfügung stand oder aber die Ausbildung der Leute mangelhaft gewesen sei.
Noch gibt es keine genauen Informationen, ob der Mann in eine Maschine oder nach draußen entkommen war. Da Fluggäste beim Passieren der Sicherheitsschleuse aber bereits eine Bordkarte haben müssen, wurde nicht ausgeschlossen, dass der Mann sein Flugzeug unbehelligt besteigen konnte.
Die Ursache für den möglichen Fehlalarm blieb unklar. Die Kontrollgeräte sind nach Angaben der Sicherheitsgesellschaft München so eingestellt, dass sie Sprengstoff-Verdacht schon auf niedrigstem Niveau melden. Daher kämen auch Fehlalarme immer wieder vor. Einen konkreten Verdacht auf Sprengstoff in einem Gegenstand habe es nicht gegeben.