讓你們德國人去搞,去折騰吧,美國人又不賣“歐寶”了,嗬嗬,
(2009-08-24 23:43:08)
下一個
Dienstag, 25. August 2009
Zickzackkurs in Detroit
GM klammert sich an Opel
Zwei Termine im September: In Detroit tagt der GM-Verwaltungsrat, und in Frankfurt will Opel auf der Automobilausstellung glänzen.
(Foto: dpa)
GM wolle so versuchen, die Kontrolle über Opel zu behalten, berichtet das Wall Street Journal. Unter Berufung auf drei mit den Vorgängen vertraute Personen schreibt das Blatt weiter, dieser Finanzierungsplan käme auf ein Volumen von 4,3 Mrd. Dollar (rund 3,0 Mrd. Euro). GM-Chef Fritz Henderson strebt demnach an, dass der Plan bis zur nächsten Sitzung des Verwaltungsrats Anfang September ausgearbeitet vorliegt.
Die deutsche Regierung hatte GM im Gezerre um den Opel-Verkauf am Montag aufgefordert, ein Vorstandsmitglied zu einem Spitzentreffen nach Berlin zu schicken. GM nahm die Einladung postwendend an: Ein ranghoher Manager werde in den nächsten Tagen zu einem Vier-Augen-Gespräche nach Berlin kommen.
Dabei dürfte es sich nach Angaben aus Konzernkreisen um GM-Chef Fritz Henderson oder den GM-Verhandlungsführer John Smith handeln. Ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ist aber nicht geplant.
Vier Augen ohne Merkel
Der GM-Topmanager soll mit der Opel-Task-Force von Bund und Ländern direkt über den Verkauf des deutschen Autobauers verhandeln. GM benötigt nach Angaben eines Sprechers weitere Informationen über die staatlichen Bürgschaften und die Finanzierungen der Opel- Übernahme. Wir wollen die noch offenen Fragen klären und hoffen auf eine baldige Einigung, sagte ein Sprecher von GM Europe.
Der GM-Verwaltungsrat hatte am Freitagabend die erhoffte Entscheidung im Bieterkampf zwischen dem österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna und dem belgischen Finanzinvestor RHJ International erneut vertagt. Bund und Länder wollen Staatshilfe von 4,5 Mrd. Euro nur gewähren, wenn Magna den Zuschlag erhält.
Merkels Sprecher Ulrich Wilhelm betonte am Montag, die deutsche Seite habe ihre Hausaufgaben gemacht. Es lägen unterschriftsreife Verträge der beiden Interessenten Magna und RHJI vor. Er vermied aber offene Kritik am Vorgehen der Amerikaner: Das Thema kann man nicht in Konfrontation lösen, sondern nur miteinander.
Nach Worten Wilhelms hat es am Wochenende bereits auf Arbeitsebene Kontakte zwischen dem Kanzleramt und dem Weißen Haus in Washington gegeben. Es bleibe bis zur nächsten regulären Sitzung des GM-Verwaltungsrates um den 8. und 9. September Zeit, um die offenen Punkte zu klären.
Obama hält sich raus
US-Präsident Barack Obama will sich nicht in die Entscheidung von GM über die Zukunft von Opel einmischen. Obama denke, dass die aktuellen unternehmerischen Entscheidungen des angeschlagenen US-Autobauers von den GM-Managern selbst gefällt werden müssten, hatte der stellvertretende Sprecher des Weißen Hauses, Bill Burton auf der Atlantik-Insel Martha\'s Vineyard betont, dem Ferienort der Präsidentenfamilie.
Verfahrene Situation: Am Ende könnte alles so enden, wie es angefangen hat.
(Foto: dpa)
Obama habe keine Absicht, sich in das Autogeschäft zu begeben, er ist froh, wenn sie ihre Entscheidungen fällen und wieder auf ihre Füße kommen, sagte Burton mit Blick auf GM. Die US-Regierung ist auf Grund der tiefen Krise der amerikanischen Automobilindustrie und nach mehreren staatlichen Finanzspritzen für Autobauer inzwischen Mehrheitseigner bei General Motors in Detroit.
Die Hängepartie hat laut Bundesregierung keine Auswirkungen auf das operative Geschäft von Opel. Dank der staatlichen Brückenfinanzierung - der Autobauer erhielt ein Darlehen von 1,5 Mrd. Euro - reiche die Liquidität aus, sagte Wilhelm. Der Rüsselsheimer Autobauer gehört zu jenen Herstellern, die in den vergangenen Monaten beim Absatz von der staatlichen Abwrackprämie deutlich profitierten.
Opelaner ziehen nach Berlin
Bei den Opel-Beschäftigten scheint allmählich jedoch der Geduldsfaden zu reißen. Der Betriebsrat plant eine Demonstration tausender Mitarbeiter in Berlin, um Druck auf GM zu machen. Der Termin für die Kundgebung stehe wie der genaue Ort noch nicht fest, sagte eine Sprecherin der IG Metall in Frankfurt. Möglicherweise werde man vor das Brandenburger Tor ziehen. Eine Demonstration vor der US-Botschaft werde geprüft. Teilnehmen sollen Mitarbeiter aus allen vier Opel-Standorten.
Die IG Metall kritisierte das Verhalten von GM. Die Nichtentscheidung des GM Verwaltungsrates ist verantwortungslos gegenüber dem Unternehmen und der Marke Opel und respektlos gegenüber den Menschen, die dort arbeiten, kritisierte der Leiter des IG- Metall-Bezirks Frankfurt, Armin Schild.
Es geht offenbar darum, Opel zum Insolvenzfall zu machen. Bei GM tobt nach Schilds Einschätzung ein Machtkampf um den Teilverkauf der europäischen Tochter. Die Politik müsse das Unternehmen Opel davor schützen.
歐寶職工計劃美國大使館前示威
2009-08-24 歐覽
德國政府本周將和通用高層柏林會談。
美國新任德國大使默菲可能將麵臨一場別開生麵的歡迎儀式。歐寶工會要求通用公司在本周內對歐寶歸屬做出決定,否則將在柏林的美國大使館前舉行示威。歐寶工會宣稱,有關示威活動已經開始著手準備。
在通用破產危機爆發後,美國政府已經成為通用的大股東。上周末,通用再度推遲了有關將歐寶出售給哪家公司的決策。目前角逐歐寶所有權的公司隻剩兩家,德國政府傾向於將歐寶出售給加拿大-奧地利汽車配件商瑪格納,和瑪格納一起合作的還有俄羅斯銀行和企業。但傳言說,通用則更傾向於美國投資公司RHJ,RHJ曾經表示,可能在收購歐寶後經過治理再將其賣回給通用。
歐寶工會人士說,通用可能意識到,賣掉歐寶之後,通用便其實一無所有了。
本周,德國聯邦政府和四個擁有歐寶工廠的聯邦州州政府,將和通用管理會的一名成員在柏林會談。
德國總理默克爾和外長施泰茵邁爾對通用的遲遲不決都公開表示批評,並表明了支持瑪格納的立場。而自民黨(FDP)則批評德國政府過早亮出底牌,於是陷入被通用公司“訛詐”的境地。