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德國億萬富翁---弗裏克的棺材被盜,順便看看他的豪宅,
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德國億萬富翁棺材被盜
2008-11-20 柳戈
德國億萬富翁弗裏克的棺木上周末從家族墓地中被盜。
德國億萬富翁弗裏克(Friedrich Karl Flick)的棺木上周末從家族墓地中被盜。本周三中午,弗裏克家族的一個雇員才發行棺木被盜的情況。
奧地利警方至今未能找到任何掘墓目擊者和線索。盜墓者的目的也不明了。至今弗裏克家族也沒有受到錢財的勒索。
為防止類似事件發生,奧地利官方已經派人看護幾周前因車禍喪生的堪特州州長海德之墓。弗裏克的兩個九歲的雙胞胎孩子也被加強看護。
由於弗裏克的棺木重達200公斤,因此警方認定是團夥做案,並用車輛運輸而走。但盡管奧地利警察出動了警犬和直升飛機進行大規模搜索,依然一無所獲。
1978年,埋在瑞士日內瓦湖泊的查裏-卓別林的遺體也曾被盜,盜屍者事後電話進行勒索,但最後被警方逮捕。
弗裏克於2006年在奧地利去世,留下50-60億歐元遺產。弗裏克是德國知名企業家,1985年他將其在德國的家族企業出售,和一個奧地利女子結婚,並就此定居在奧地利堪特州。1991年,他的兄弟曾經被綁架,綁架者向他勒索上百萬歐元。但最後弗裏克的兄弟成功獲救,綁架犯也被捕並被判刑。
Unternehmerlegende
Milliardär Friedrich Karl Flick ist tot
© Johannes Simon/DDP Friedrich Karl Flick mit seiner 30 Jahre jüngeren Ehefrau Ingrid Ragger
Auch nach dem Verkauf seines Industrie-Imperiums Mitte der 80er Jahre blieb er der Regenbogenpresse erhalten: Mit Friedrich Karl Flick ist die Symbolfigur des deutschen Wirtschaftswunders gestorben.
Er war einer der schillerndsten Figuren in der Wirtschaftsgeschichte der Nachkriegszeit. Der ehemalige Unternehmer, Investor und Milliardär Friedrich Karl Flick sorgte auch nach dem Verkauf seines Industrie-Imperiums Mitte der 80er Jahre für Schlagzeilen, vor allem in der Regenbogenpresse: So als er nach zwei geschiedenen Ehen 1990 eine 30 Jahre jüngere Ingrid Ragger ehelichte oder vier Jahre später, als er aus steuerlichen Gründen seinen Wohnsitz nach Österreich verlegte. Der Abschied des prominenten Steuerzahlers schmerzte die deutschen Finanzbehörden ganz besonders, denn er bedeutete Einnahmeausfälle von jährlich 100 Millionen DM (51 Mio Euro).
Der öffentlichkeitsscheue Flick, der 1927 in Berlin geboren wurde, trat 1957 als promovierter Kaufmann in den Konzern seines Vaters ein. Dieser war nach dem Krieg von einem amerikanischen Militärgericht zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden, von denen er drei Jahre verbüßte. Flick war einer der größten Waffenlieferanten für das NS- Regime gewesen. Doch gelang es ihm ein zweites Mal, ein Industrieimperium aufzubauen.
Um Stahlfirmen, den Papierhersteller Feldmühle, Dynamit Nobel und ein Paket von Daimler-Benz-Aktien hatte Flick eine mächtige Industriegruppe aufgebaut. Nach dem Tod seines Vaters und nach internen Familienstreitigkeiten wurde FKF, wie man Flick kurz nannte, 1975 alleiniger Chef des Düsseldorfer Konzerns. Drei Jahre zuvor war Eberhard von Brauchitsch, der 1970 als persönlich haftender Gesellschafter bei Flick ausgeschieden war, in das Unternehmen zurückgekehrt.
Der größte Wirtschaftsskandal in der deutschen Nachkriegszeit
An der Seite von FKF kümmerte sich von Brauchitsch um die Pflege der Bonner Landschaft (von Brauchitsch). Und das führte den Konzern schnurstracks in die Parteispendenaffäre von 1981. Die so genannte Flick-Affäre war der größte Wirtschaftsskandal in der deutschen Nachkriegszeit. Mehr als 25 Millionen DM (12,8 Mio Euro) hatten die Manager zwischen 1969 und 1980 an die Parteien gespendet. Der Name Flick wurde zum Synonym für die Einmischung der Wirtschaft in die Politik, für die gekaufte Republik. In den Strudel der Affäre gerieten auch die ehemaligen Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff und Hans Friderichs (beide FDP), die 1987 wegen Steuerhinterziehung zu Geldstrafen verurteilt wurden. Von Brauchitsch erhielt eine zweijährige Freiheitsstrafe auf Bewährung.
Mit 43.000 Beschäftigten erzielte die Flick-Gruppe 1984 weltweit einen Umsatz von 22 Milliarden DM (11,3 Mrd Euro). Ein Jahr später trennte sich Flick von seinem Imperium und verkaufte die Firmengruppe für rund 5,4 Milliarden DM an die Deutsche Bank. Flick zog sich ganz ins Privatleben zurück. Seine unternehmerische Tätigkeit beschränkte sich auf die Verwaltung seines Vermögens, das auf vier bis fünf Milliarden DM geschätzt wird. Prachtvolle Villen und luxuriöse Anwesen, zum Teil mit Atombunker und Panzerglasscheiben gesichert, besaß Flick unter anderem in Kärnten, Düsseldorf und München.
Außerdem zählte ein ausgedehntes Jagdrevier im Burgenland zu seinem Eigentum. In Wien verkehrte der ehemalige Unternehmer, dem ein barocker Lebensstil nachgesagt wurde, in der Hauptstadt-Schickeria. 1991 geriet Flick noch einmal in die Schlagzeilen, als sein Schwager Opfer einer erpresserischen Entführung wurde. Er konnte schon nach wenigen Tagen befreit und das Lösegeld von 10 Millionen DM sichergestellt werden. Flick hinterlässt seine Frau Ingrid und die 1999 geborenen Zwillinge Victoria-Katharina und Karl Friedrich.
Hauptartikel: Flick-Affäre
1984 erzielte die Friedrich Flick Holding einen weltweiten Umsatz von DM 22 Mrd. mit nur noch 43.000 Beschäftigten. 1985 verkaufte er den Rest seiner Firmen an die Deutsche Bank.
1990 heiratete Flick in dritter Ehe die 30 Jahre jüngere Österreicherin Ingrid Ragger, mit der er die Zwillinge Victoria-Katharina und Karl Friedrich hat. Aus seiner zweiten Ehe mit Ursula Kloiber stammen die Töchter Alexandra und Elisabeth (verh. mit dem Österreicher Alexander von Auersperg-Breunner). 1994 ließ er sich in Österreich nieder und nahm im gleichen Jahr auch die österreichische Staatsbürgerschaft an. In Österreich gründete er die Flick-Stiftung. Er war passionierter Jäger, unterhielt in Oppenberg in der Steiermark eine eigene Jagd und lebte u.a. am Wörthersee, wo er am 5. Oktober 2006 im Kreis seiner Familie verstarb. Friedrich Karl Flick ist Ehrenbürger der Großgemeinde Deutsch Jahrndorf in Österreich.
Im November 2008 wurde die Grabstätte von Friedrich Karl Flick im Familienmausoleum in Velden am Wörthersee von unbekannten Tätern geschändet. Dabei wurde der Sarg samt Leichnam gestohlen, welcher seither als verschollen gilt.[1]