德國政府無能,不要磁懸浮,Thyssen 集團在下星期要把技術賣給中國,
Geht die Transrapid-Technologie nach China?
Berlin/München (dpa) - Nach dem Scheitern des Münchner Transrapids erwägt der Industriekonzern ThyssenKrupp laut einem Zeitungsbericht den Verkauf der Antriebstechnologie nach China.
Das Unternehmen wolle in den kommenden Wochen Verhandlungen mit der chinesischen Regierung über einen Transfer beginnen, berichtete die Zeitung «Die Welt» am späten Donnerstagabend auf ihrer Internet-Seite unter Berufung auf Unternehmenskreise. Wegen explodierender Kosten hatten der Bund und Bayern das wichtigste deutsche Technologieprojekt am Donnerstag beerdigt.
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Berlin/München (dpa) - Nach dem Scheitern des Münchner Transrapids erwägt der Industriekonzern ThyssenKrupp laut einem Zeitungsbericht den Verkauf der Antriebstechnologie nach China. Das Unternehmen wolle in den kommenden Wochen Verhandlungen mit der chinesischen Regierung über einen Transfer beginnen, berichtete die Zeitung «Die Welt» am späten Donnerstagabend auf ihrer Internet-Seite unter Berufung auf Unternehmenskreise. Wegen explodierender Kosten hatten der Bund und Bayern das wichtigste deutsche Technologieprojekt am Donnerstag beerdigt.
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streit nach transrapid-aus - verkauf nach china?
So wird es nicht kommen: Die Computergrafik zeigt den Transrapid auf der geplanten Strecke in München vor dem Olympiaturm. Das Projekt ist an den zu hohen Kosten gescheitert. Foto: Transrapid International München (dpa) - Nach dem Aus für den Münchner Transrapid haben sich Politiker gegenseitig die Schuld für das Scheitern der Magnetschwebebahn zugewiesen und zugleich die Rolle der Wirtschaft kritisiert.
Die Politik müsse sich auf die Kalkulationen der Industrie, die noch im Herbst viel niedriger lagen, verlassen können, sagte Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) der «Passauer Neuen Presse»: «Höchstrangige Wirtschaftsvertreter geben so eine Zusage doch nicht blauäugig ab.» CDU-Finanzexperte Steffen Kampeter sagte der «Berliner Zeitung»: «Die Industrie wollte offensichtlich kein Leuchtturmprojekt, sondern Kasse machen.»
Der SPD-Fraktionsvize im Bundestag, Klaas Hübner, hielt wiederum der bayerischen Landesregierung Versäumnisse vor. «Beckstein und Stoiber haben ungeschickt agiert», sagte Hübner der «Berliner Zeitung». «Die Strategie der Landesregierung, dem Bund immer mehr Kosten aufzuladen, ist nicht aufgegangen.» Sogar aus den eigenen Reihen musste Beckstein Vorhaltungen einstecken. «Dem Ministerpräsidenten dürften die neuen Zahlen sehr gelegen gekommen sein. Anders ist die Hals-über-Kopf-Entscheidung nicht erklärbar», sagte der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Peter Ramsauer, der «Süddeutschen Zeitung».
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Der Industriekonzern ThyssenKrupp erwägt laut einem Medienbericht den Verkauf der Transrapid-Antriebstechnologie nach China. Das Unternehmen wolle in den kommenden Wochen Verhandlungen mit der chinesischen Regierung über einen Transfer beginnen, berichtet das Nachrichtenportal « Welt Online» unter Berufung auf Unternehmenskreise. ThyssenKrupp stellt in dem Konsortium das Antriebssystem bereit, an dem die Chinesen besonders interessiert seien. Möglich seien sowohl eine Lizenzvergabe, bei der die 220 Arbeitsplätze in Kassel erhalten bleiben könnten, als auch ein vollständiger Verkauf. Die Transrapid-Strecke in der chinesischen Metropole Schanghai ist bisher abgesehen von der Teststrecke im Emsland die einzige weltweit.
Vor allem die Baukosten für die 37 Kilometer lange Transrapid-Verbindung zwischen dem Münchner Flughafen und Hauptbahnhof ließen die Aufwendungen für den Zug von den noch im Herbst 2007 veranschlagten 1,85 Milliarden Euro auf nun 3,4 Milliarden Euro klettern. Bund, Bayern und Industrie hatten daher am Donnerstag die Reißleine gezogen. Das Projekt gilt damit in Deutschland als gescheitert.
Die Grünen kritisierten in diesem Zusammenhang Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). « Tiefensee hat sich viel zu lange von der Industrie und Bayern vorführen lassen», sagte Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn der «Berliner Zeitung». FDP-Chef Guido Westerwelle sieht das Aus für die Magnetschwebebahn in der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (WAZ/Freitag) als «Ausdruck einer deutschen Krankheit namens Technologieskepsis».
Der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) bedauerte das Scheitern des Transrapids. «Es ist ein Armutszeugnis, dass wir das nicht hinkriegen», sagte der FDP- Vizevorsitzende in einem dpa-Gespräch. «Man hätte die Umsetzung dieser Technologie vor 20 Jahren auf die Schiene setzen müssen.» Er verlangte, die für das bayerische Projekt nicht mehr benötigten staatlichen Fördermittel weiter in die Erforschung moderner Verkehrstechnologien zu investieren. Die Umsetzung müsse dann aber rascher erfolgen.
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