看看德國媒體顛倒黑白的報道 2 中國人捕殺維族人

來源: 清明上河圖 2009-07-07 09:29:20 [] [博客] [舊帖] [給我悄悄話] 本文已被閱讀: 次 (12267 bytes)
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Han-Chinesen machen Jagd auf Uiguren

Aus 220;rümqi berichtet Andreas Lorenz

Frauen weinen, Zivilisten haben sich mit 196;xten bewaffnet - in 220;rümqi herrscht Angst und Chaos. "T246;tet die Uiguren", schallt es durch die Stra223;en. Han-Chinesen wollen sich r228;chen, ein Gro223;aufgebot der Polizei ist überfordert. Jetzt haben die Beh246;rden ein n228;chtliches Ausgehverbot verh228;ngt.
Pl246;tzlich ist 220;rümqi eine Stadt der St246;cke. Jeder tr228;gt einen, M228;nner und Frauen, Uniformierte und Zivilisten, Uiguren und Han-Chinesen. Alle wollen sich schützen, die Han-Chinesen sich vor den Uiguren, die Uiguren sich vor den Han-Chinesen, die Zivilisten fürchten die Uniformierten, die Uniformierten die Zivilisten.

Schwer senkt sich in den Mittagsstunden die Hitze über die Hauptstadt von Xinjiang, bleierne Stille hat den Ort im Westen Chinas erfasst. In den n228;chsten Stunden wird der Riss zwischen den Nationalit228;ten noch tiefer, wird sich die viel beschworene Harmonie als Trugbild erweisen.

Auf der breiten Freundschaftsstra223;e lassen die Gesch228;fte die Rolll228;den herunter, Menschengruppen stehen vor den Eing228;ngen, uniformierte Wachen wie Zivilisten halten St246;cke, manche sogar 196;xte in den H228;nden.

XINJIANG: PROTEST GEGEN POLIZEIGEWALT IN 220;R220;MQI

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Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (20 Bilder)

Alle scheinen sich vor neuen Demonstrationen von Uiguren zu fürchten, doch dann wird klar, wer wirklich der Grund ihrer Sorge ist: Pl246;tzlich ziehen Gruppen von Han-Chinesen durch die Stra223;e, es werden immer mehr.

Sie sind ebenfalls bewaffnet mit Knüppeln und Eisenstangen. Es sind meistens junge M228;nner, aber auch Frauen laufen in der Menge. "T246;tet die Uiguren", rufen einige. Sie wollen sich für Gewalttaten der uigurischen Volksgruppe r228;chen.

Rund 200 von ihnen marschieren auf eine Moschee zu. Uigurische Frauen flüchten in einen Hof, verfolgt von der Menge. Steine fliegen auf das Gotteshaus, Scheiben gehen zu Bruch. Milit228;rlastwagen und Streifenwagen fahren auf. Soldaten riegeln die Moschee ab. 220;ber Lautsprecher werden Demonstranten aufgefordert, die Stra223;e zu r228;umen. "Gehen Sie weg, danke für Ihr Verst228;ndnis."

Es fliegen wieder Steine, doch dann folgen die Demonstranten dem Befehl. Der Parteichef von 220;rümqi, Li Zhi, ruft wenig sp228;ter auf dem Dach eines Polizeiwagens stehend die Menschen per Megafon zur Ruhe auf. Vorerst hat er, wie es scheint, Erfolg.

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Foto: DPA
Video: Reuters
Zuvor hatten selbst die auf gewaltsame Auseinandersetzungen gedrillten Bereitschaftspolizisten trotz des Einsatzes von Tr228;nengases es nicht geschafft, Han-Chinesen auseinanderzutreiben, die Gesch228;fte von Uiguren angriffen. Sie hatten eine Polizeikette durchbrochen, die die verfeindeten Volksgruppen auseinanderhalten sollte.

Mit einer Ausgangssperre will die Provinzregierung von Xinjiang wieder für Ordnung sorgen. Die Bewohner der gesamten Provinz müssen demnach von 21 Uhr abends Ortszeit (13 Uhr MESZ) bis zum n228;chsten Morgen 8 Uhr in ihren H228;usern bleiben.

Polizei machtlos im Angesicht der Menge

Doch trotz der Worte des Stadtparteichefs, trotz der eilends verh228;ngten Ausgangssperre kommt es am frühen Abend immer wieder zu Zusammenst246;223;en mit den Sicherheitskr228;ften. Die Polizisten, die demonstrativ auf ihre Schutzschilde schlagen, werden von der Menge mit Schreien begrü223;t. Milit228;rkonvois kurven mit Sirenengeheul durch die Stadt. Im Pressezentrum am Volksplatz verurteilen Imame die Gewaltau*****rüche vom Sonntag und Montag.

Die Stadtregierung von 220;rümqi hat internationale Journalisten aus Peking zugelassen. Im Gegensatz zu den tibetischen Beh246;rden nach den Unruhen in Lhasa im vorigen Jahr riegeln sie die Stadt nicht ab. Sie wollen der Au223;enwelt zeigen, wie schlimm die "uigurischen Terroristen" wüteten.

MEHR 220;BER...
China Xinjiang Uiguren Rebiya Kadeer Asgar Can
zu SPIEGEL WISSEN
Telefonleitungen ins Ausland sind allerdings gekappt, auch innerhalb der Stadt ist es zeitweise unm246;glich zu telefonieren. 156 Menschen starben bei den Unruhen, berichten zwei hohe Funktion228;re, über 800 wurden verletzt, rund 1000 mutma223;liche T228;ter verhaftet. Eine Pressetour zu den Verletzten in einem Krankenhaus sagen die Verantwortlichen jedoch ab.

"Alles ist so pl246;tzlich gekommen", sagt Frau Qian. Bis am Sonntagnachmittag hat sie Geely-Autos verkauft, dann zündete ein Mob ihre zwei Verkaufssalons in der Dawan-Südstra223;e 166 an. Warum sie Opfer der Demonstranten wurde, wei223; sie nicht. Sie selbst ist zwar keine Uigurin, aber sie geh246;rt der Hui-Minderheit an, einer ebenfalls muslimischen Volksgruppe. In den H228;nden knetet sie ein rotes Verkaufstransparent, das übriggeblieben ist. Sonst hat sie alles verloren.

CHINAS UNRUHEPROVINZ XINJIANG




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07.07.2009

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UNRUHEN IN XINJIANG
Han-Chinesen machen Jagd auf Uiguren

Aus 220;rümqi berichtet Andreas Lorenz

Frauen weinen, Zivilisten haben sich mit 196;xten bewaffnet - in 220;rümqi herrscht Angst und Chaos. "T246;tet die Uiguren", schallt es durch die Stra223;en. Han-Chinesen wollen sich r228;chen, ein Gro223;aufgebot der Polizei ist überfordert. Jetzt haben die Beh246;rden ein n228;chtliches Ausgehverbot verh228;ngt.
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Pl246;tzlich ist 220;rümqi eine Stadt der St246;cke. Jeder tr228;gt einen, M228;nner und Frauen, Uniformierte und Zivilisten, Uiguren und Han-Chinesen. Alle wollen sich schützen, die Han-Chinesen sich vor den Uiguren, die Uiguren sich vor den Han-Chinesen, die Zivilisten fürchten die Uniformierten, die Uniformierten die Zivilisten.

Schwer senkt sich in den Mittagsstunden die Hitze über die Hauptstadt von Xinjiang, bleierne Stille hat den Ort im Westen Chinas erfasst. In den n228;chsten Stunden wird der Riss zwischen den Nationalit228;ten noch tiefer, wird sich die viel beschworene Harmonie als Trugbild erweisen.

Auf der breiten Freundschaftsstra223;e lassen die Gesch228;fte die Rolll228;den herunter, Menschengruppen stehen vor den Eing228;ngen, uniformierte Wachen wie Zivilisten halten St246;cke, manche sogar 196;xte in den H228;nden.

XINJIANG: PROTEST GEGEN POLIZEIGEWALT IN 220;R220;MQI

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Alle scheinen sich vor neuen Demonstrationen von Uiguren zu fürchten, doch dann wird klar, wer wirklich der Grund ihrer Sorge ist: Pl246;tzlich ziehen Gruppen von Han-Chinesen durch die Stra223;e, es werden immer mehr.

Sie sind ebenfalls bewaffnet mit Knüppeln und Eisenstangen. Es sind meistens junge M228;nner, aber auch Frauen laufen in der Menge. "T246;tet die Uiguren", rufen einige. Sie wollen sich für Gewalttaten der uigurischen Volksgruppe r228;chen.

Rund 200 von ihnen marschieren auf eine Moschee zu. Uigurische Frauen flüchten in einen Hof, verfolgt von der Menge. Steine fliegen auf das Gotteshaus, Scheiben gehen zu Bruch. Milit228;rlastwagen und Streifenwagen fahren auf. Soldaten riegeln die Moschee ab. 220;ber Lautsprecher werden Demonstranten aufgefordert, die Stra223;e zu r228;umen. "Gehen Sie weg, danke für Ihr Verst228;ndnis."

Es fliegen wieder Steine, doch dann folgen die Demonstranten dem Befehl. Der Parteichef von 220;rümqi, Li Zhi, ruft wenig sp228;ter auf dem Dach eines Polizeiwagens stehend die Menschen per Megafon zur Ruhe auf. Vorerst hat er, wie es scheint, Erfolg.

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Foto: DPA
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Zuvor hatten selbst die auf gewaltsame Auseinandersetzungen gedrillten Bereitschaftspolizisten trotz des Einsatzes von Tr228;nengases es nicht geschafft, Han-Chinesen auseinanderzutreiben, die Gesch228;fte von Uiguren angriffen. Sie hatten eine Polizeikette durchbrochen, die die verfeindeten Volksgruppen auseinanderhalten sollte.

Mit einer Ausgangssperre will die Provinzregierung von Xinjiang wieder für Ordnung sorgen. Die Bewohner der gesamten Provinz müssen demnach von 21 Uhr abends Ortszeit (13 Uhr MESZ) bis zum n228;chsten Morgen 8 Uhr in ihren H228;usern bleiben.

Polizei machtlos im Angesicht der Menge

Doch trotz der Worte des Stadtparteichefs, trotz der eilends verh228;ngten Ausgangssperre kommt es am frühen Abend immer wieder zu Zusammenst246;223;en mit den Sicherheitskr228;ften. Die Polizisten, die demonstrativ auf ihre Schutzschilde schlagen, werden von der Menge mit Schreien begrü223;t. Milit228;rkonvois kurven mit Sirenengeheul durch die Stadt. Im Pressezentrum am Volksplatz verurteilen Imame die Gewaltau*****rüche vom Sonntag und Montag.

Die Stadtregierung von 220;rümqi hat internationale Journalisten aus Peking zugelassen. Im Gegensatz zu den tibetischen Beh246;rden nach den Unruhen in Lhasa im vorigen Jahr riegeln sie die Stadt nicht ab. Sie wollen der Au223;enwelt zeigen, wie schlimm die "uigurischen Terroristen" wüteten.

MEHR 220;BER...
China Xinjiang Uiguren Rebiya Kadeer Asgar Can
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Telefonleitungen ins Ausland sind allerdings gekappt, auch innerhalb der Stadt ist es zeitweise unm246;glich zu telefonieren. 156 Menschen starben bei den Unruhen, berichten zwei hohe Funktion228;re, über 800 wurden verletzt, rund 1000 mutma223;liche T228;ter verhaftet. Eine Pressetour zu den Verletzten in einem Krankenhaus sagen die Verantwortlichen jedoch ab.

"Alles ist so pl246;tzlich gekommen", sagt Frau Qian. Bis am Sonntagnachmittag hat sie Geely-Autos verkauft, dann zündete ein Mob ihre zwei Verkaufssalons in der Dawan-Südstra223;e 166 an. Warum sie Opfer der Demonstranten wurde, wei223; sie nicht. Sie selbst ist zwar keine Uigurin, aber sie geh246;rt der Hui-Minderheit an, einer ebenfalls muslimischen Volksgruppe. In den H228;nden knetet sie ein rotes Verkaufstransparent, das übriggeblieben ist. Sonst hat sie alles verloren.

CHINAS UNRUHEPROVINZ XINJIANG

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Auf der Stra223;e hocken Soldaten zwischen Milit228;r-Lkw und Panzerschützenwagen. Doch dann ger228;t die Ort*****esichtigung für die Journalisten zu einem Desaster.

In einer Seitenstra223;e sto223;en die Reporter auf weinende und schreiende uigurische Frauen, die ihre F228;uste in die H246;he recken. Am Montagnachmittag seien ihre M228;nner und S246;hne von Polizisten "willkürlich" verprügelt und weggeschleppt worden, klagen sie. "Eine alte Frau wurde geschlagen", hei223;t es. "Sogar einen achtj228;hrigen Jungen haben sie mitgenommen."

M228;nner beschweren sich, die Uiguren würden diskriminiert. Es herrsche zweierlei Recht, sagt ein Mann mit langem schwarzen Bart. "Niemand schützt uns."

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618 Beitr228;ge
Neuester: Heute 18:18 Uhr
von Hollymoonstar
Die Atmosph228;re wird immer nerv246;ser. Schlie223;lich ziehen rund 150 Frauen in Kopftüchern auf die Hauptstra223;e. Schnell werden sie von Beamten der bewaffneten Volkspolizei in grüner Uniform und der normalen Polizei in schwarzer Kluft umringt. Wasserwerfer und Panzerwagen fahren auf, manche Beamte haben ihre Pistolen aus dem Halfter gezogen. Es gibt Geschrei und Gerangel, dann verschwinden die Frauen wieder in ihrer Gasse, die Journalisten werden von den Polizisten abgedr228;ngt.

Wenig sp228;ter best228;tigen Funktion228;re die Verhaftung von "rund hundert Personen" in dieser Gegend. Alle aber, beteuern sie, seien im Verdacht, "gebrandschatzt", "geplündert", "geschlagen" oder "zerst246;rt" zu haben. Selbstverst228;ndlich aber würden "Frauen und Kinder von den Beh246;rden geschützt".

所有跟帖: 

從什麽時候開始中國的內政要德國人來指手劃腳的啦? -something-is-wrong- 給 something-is-wrong 發送悄悄話 (60 bytes) () 07/07/2009 postreply 09:37:06

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