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Donnerstag, 15. Januar 2009 Alle Passagiere gerettet A 320 stürzt in Hudson In New York ist ein Passagierflugzeug in den Hudson-Fluss gestürzt. Ersten Medienberichten zufolge waren 136 Menschen an Bord. Der Pilot hatte offenbar eine Notlandung versucht. Fährschiffe nahmen an der Unfallstelle unmittelbar vor den Hochhäusern von Manhattan die retteten Passagiere auf. Die Schiffe konnten das im Fluss treibende Flugzeug stabilisieren, anschließend wurden die Türen geöffnet. Bei der Unglücksmaschine handelte es sich um einen Airbus A 320 der US-Fluggesellschaft US Airways. Den Berichten mehrerer TV-Sender zufolge war das Flugzeug vom New Yorker Flughafen La Guardia nach Charlotte (North Carolina) unterwegs gewesen. Offenbar war die Maschine mit einem Vogelschwarm kollidiert. Ein Anschlag wird nach Angaben der Behörden ausgeschlossen. Der Rumpf des Flugzeugs ragte etwa zur Hälfte aus dem Wasser. Auch Teile der Tragflächen waren noch zu sehen. Hubschrauber kreisten über der Unglücksstelle und warfen Rettungswesten ab. Der Pilot habe noch in der Luft per Funk von Schwierigkeiten berichtet. Er habe angekündigt, mit dem Flugzeug auf dem Fluss niederzugehen zu wollen. Augenzeuge berichtet Die Notlandung wurd von einem der Überlebenden als "ganz schön erschreckend" beschrieben. "Ungefähr drei Minuten nach dem Start sind die Maschinen ausgegangen", beschrieb er die Vorgänge an Bord. "Und dann wussten wir, dass es nach unten geht", erzählte Jeff Kolodjay, der mit Freunden zu einem Golfturnier fliegen wollte, bei CNN. Nach dem Aufprall auf dem Fluss sei es in der Kabine des Jets zunächst etwas hektisch gewesen. "Ein Frau mit einem Baby an der Schulter hat versucht, über die Sitze zum Ausgang zu klettern", sagte Kolodjay. "Da haben wir einfach gerufen, Frauen und Kinder zuerst." Anschließend habe sich der Andrang zu den Ausgängen normalisiert.