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Schaeffler集團職員和市長今天舉行遊行要求德國政府救助, (圖)

(2009-02-18 00:55:56) 下一個

Protest der Schaeffler Mitarbeiter
Heute Nachmittag ist eine große Kundgebung in Höchstadt geplant.


Unter dem Motto 8222;Für sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze“ rufen die IG Metall und die Stadt Höchstadt zu einer solidarischen Kundgebung auf. Sie fordern ein Eingreifen der Bundesregierung und finanzielle Unterstützung seitens der Banken. Im Höchstadter INA Werk arbeiten 1.300 Menschen, in Hirschaid sind es 1.000. Die meisten von ihnen leisten derzeit Kurzarbeit. Ein Stellenabbau ist noch nicht geplant.

Der Demonstrationszug trifft sich um 14 Uhr 30 vor dem INA Werk in Höchstadt und zieht dann zum Marktplatz. Auch Beschäftigte aus dem INA Werk Hirschaid werden erwartet. Abfahrt der Busse ist um 13 Uhr 30 am Werkstor.



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Bürgermeister fordern Staatshilfe für Schaeffler

18. Februar 2009, 01:52 Uhr Herzogenaurach -

In einer gemeinsamen Erklärung haben zwei Dutzend Bürgermeister der deutschen Standorte des Schaeffler-Konzerns die Bundesregierung aufgerufen, den in finanzielle Schieflage geratenen Autozulieferer zu retten. Aufgrund der Vielzahl der direkt und indirekt betroffenen Arbeitsplätze in ganz Deutschland sollte der Bund den Antrag von Schaeffler auf Staatshilfe unterstützen, hieß es in dem Schreiben.

Die Schaeffler Gruppe hatte sich mit der Übernahme des Autozulieferers Continental übernommen und braucht eine Staatsbürgschaft in Höhe von vermutlich vier bis sechs Mrd. Euro, um eine Insolvenz abzuwenden. Bei Schaeffler/Conti sind weltweit 210 000 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 80 000 in Deutschland. Es geht nicht darum, Privatvermögen zu retten, sondern Zigtausende von Arbeitsplätzen, sagte der Herzogenauracher Bürgermeister German Hacker. Der Ort ist der Stammsitz der Schaeffler Gruppe, deren Eigentümer die Milliardärin Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg sind.

Entweder kommt es zur Staatshilfe, oder die Schaeffler Gruppe geht in den Abgrund, sagte Wolfgang Müller, der für die IG Metall Schaeffler betreut. Nach Berechnungen der IG Metall reicht das Geld der Schaefflers nur noch für wenige Monate. Wir reden hier vom Frühjahr und nicht Sommer oder Herbst. Wir können also keine sechs Monate mehr ins Land gehen lassen, sagte Müller. Der IG Metall zufolge muss Schaeffler jeden Monat alleine an Zinszahlungen 70 Mio. Euro aufbringen. Bayerns IG Metall-Chef Werner Neugebauer sagte, eine Insolvenz der Schaeffler Gruppe müsste vermieden werden, da eine Zerschlagung des Konzerns zu Arbeitsplatzabbau führen würde. Mit Staatshilfe kaufe man sich Zeit, um einen Investor zu finden. Dabei sei es unerheblich, ob die Familie Schaeffler das Unternehmen behalte. Ob da Meier, Müller, Huber oder Schaeffler drüber steht, ist letztlich zweitrangig. JH
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