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目前在德國共有4個在外的流放作家,阿爾巴尼亞,中國,伊朗,尼日利亞,圖

(2007-07-03 05:38:38) 下一個
目前生活在德國一共有4個在外的流放作家,阿爾巴尼亞,中國,伊朗,尼日利亞,圖


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Fremd bin ich ausgezogen ...

Schriftsteller im deutschen Exil

Vier Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die alle seit geraumer Zeit in Deutschland im Exil leben, sind hier mit einem kurzen Lebenslauf vertreten.

Sie kommen aus Albanien, China, Iran und Nigeria.




Lindita Arapi




Elias O. Dunu




Abbas Maroufi




Shi Ming

So unterschiedlich die Kulturen, in denen sie aufgewachsen sind, so verschieden sind auch die politischen Verhältnisse, die sie zum Verlassen ihrer Heimat zwangen. Was sie eint, ist das Exil, das Leben und Arbeiten in einem fremden Land, die Erfahrungen in und mit einer anderen Kultur und das Schreiben in einem fremden Sprachraum.

Die Texte der Broschüre waren Bestandteile einer Lesung, die im Januar 1998 in Zusammenarbeit mit dem Theater Die Rampe und Niedlichs Lesevergnügungsgesellschaft in Stuttgart stattgefunden hat. Sie war die erste in einer Reihe von verschiedenen Veranstaltungen zum 4. Festival ›Politik im Freien Theater‹, das vom 17.-27. November 1999 in Stuttgart stattfinden wird.


Lindita Arapi




Lindita Arapi, geboren 1972 in Albanien. 1994 Studium der Literaturwissenschaft an der Universität Tirana. Danach bis 1995 als Journalistin und Moderatorin im albanischen Fernsehen (TVSH) tätig. Seit 1989 veröffentlicht sie literarische Texte. Sie lebt und arbeitet zur Zeit in Köln.

Neben Veröffentlichungen in verschiedenen Literaturzeitschriften und in der Anthologie Prelude poetike (1990) publizierte sie bisher: Kufome lulesh. Gedichte (Tirana 1993), Il cadavere fiorito. Gedichte (Italien 1994), Ndodhi ne shpirt. Gedichte (Tirana 1996), Melodite heshtjes. Gedichte (1997). In Übersetzungen erschienen ihre Texte in deutsch- und englischsprachigen Zeitschriften und Anthologien.




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Elias O. Dunu




Elias O. Dunu, geboren 1961 und bis 1979 aufgewachsen in N’Djamena/Tschad. 1980 bis 1984 Studium (Deutsch und Französisch) an der University of Nigeria, Nsukka. 1984 bis 1985 Nationaldienst in Lagos. 1985 bis 1988 Studium an der Universität Hannover. 1989 Dozententätigkeit an der Universität of Nigeria (Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts; Literarische Übersetzungen). Seit 1992 Arbeit an einem Promotionsvorhaben an der Universität Hannover. Seit 1994 Koordinator des ›Verbandes Nigerianischer AutorInnen in Deutschland‹. Seit 1997 Sprecher der ›United Democratic Front of Nigeria (UDFN) – German Section‹.

Neben wissenschaftlichen und essayistischen Arbeiten sowie Gedichten in englischer Sprache publizierte er u.a.: Inner Slums – Herznebel. Poems, Gedichte (1995), Cemetery of laments – Friedhof der Wehklagen, in: WELFENGARTEN 7/97, Naked Landscape. Gedichtzyklus (1998).




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Abbas Maroufi




Abbas Maroufi, geboren 1957 in Teheran. Nach Schule und Militärdienst, dessen Beendigung mit der Islamischen Revolution zusammenfiel, studierte er an der Universität Teheran Dramatische Literatur. Nebenher war er in der Erwachsenenbildung tätig. 1987 bis 1990 betreute er die Musikabteilung der Teheraner Stadthalle, gab dann die staatliche Anstellung auf und gründete die Kulturzeitschrift Gardun. Er zählt zu den Schriftstellern der ›neuen Generation‹ iranischer Autoren, die nach der Islamischen Revolution von 1979 zu schreiben und zu publizieren begannen. Seine ersten Erzählungen stammen aus den Jahren 1976 und 1977, in der Folgezeit erschienen u.a. drei Theaterstücke, 1989 dann sein Roman Die Symphonie der Toten, der ihm die Anerkennung als einer der führenden Schriftsteller Irans brachte. Im Januar 1996 wurde er zu sechs Monaten Gefängnis und 20 Peitschenhieben verurteilt, Veröffentlichung und Verkauf aller seiner Werke untersagt, Gardun verboten. Im Frühjahr 1996 hat er Iran verlassen und lebt seither in Deutschland.

In deutscher Sprache erschienen bisher: Symphonie der Toten. Roman (1996), Die Gebetskette. Erzählungen (1997), Nachwort zu: Sadeq Hedayat, Die blinde Eule. Roman (1997).


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Shi Ming





Shi Ming, geboren 1957 in Beijing als Sohn eines Architekten und einer Hochschuldozentin, also in einem intellektuellen Elternhaus, wie es damals hieß. Nach Ende der Kulturrevolution, die die Familie mit Deportation beider Elternteile getroffen hatte, studierte Shi Ming bis Anfang der 80er Jahre an der Zweiten Fremdsprachen-Universiät Beijings Germanistik und Jura. Danach folgten vier Jahre Arbeit als Sprecher, später als Journalist für einen staatlichen Sender. 1987 kam er – ein zweites Mal – als Vertreter einer großen Staatsgesellschaft nach Köln, wo er bis heute geblieben ist. Seit 1990 arbeitet er als Journalist für verschiedene Rundfunkanstalten und Zeitungen.

Literarische Texte schreibt er seit 1989, u.a. erschienen : Frei – ab morgen. Funkerzählung, Das Tagebuch von Wu. Funkerzählung (HR), Vier Nachtigallen. Satire, Der Hirte und sein Lamm. Funkerzählung, Das Bridgespiel. Funkerzählung, Kein schöner Land. Essay, ›Schwesterchen, hab Mut und geh voran!‹ Essay, Wie man in Deutschland heimisch wird. Essay.

groeßeren Delegation nach Köln kommt, entschließt er sich, in Deutschland zu bleiben.

1986 bis 1989 Projektleiter und Rechtsberater der China National Technical Import & Export Corporation. Von einem Deutschland-Besuch kehrt SHI Ming nicht mehr nach China zurück. Seit 1989 lebt der Exilschriftsteller in Köln und arbeitet als freier Journalist und Autor für Hörfunk, Fernsehen und verschiedene Zeitungen. Der exzellente Kenner der Volksrepublik China ist ab 2002 in der China-Redaktion der Deutschen Welle tätig.


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